Im Herbst 2016 stand die nächste Veränderung ins Haus. Der Betriebsleiter von Villmergen hatte gekündigt, und der Filialleiter wollte die Stelle intern besetzen. So stand er eines schönen Freitagabends in Jorges Büro und meinte: «Jetzt ist es so weit. Zeit, den Betriebsleiter zu machen.» Eine weitere Tür tat sich auf. So übernahm Jorge ab Januar 2017 die Funktion des Betriebsleiters. Als solcher verantwortete er den reibungsfreien Lagerlogistikbetrieb für rund 120 Mandanten und führte Schulter an Schulter mit seinem Pendant eine Crew von zwölf Teamleitern. Zum Glück kannte er die meisten Lagerlogistikmitarbeitenden aus seinem vorherigen Job in Villmergen. Mit der Aufgabe wuchs auch Jorges Respekt davor. Immerhin führte er nun noch mehr Menschen. Führen, Einteilen, Planen und die Kosten rückten in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Diese wurde vollumfänglich messbar. Als grosser Fan und Kenner des Planzer-Lagerlogistik-Systems (PLS) hatte Jorge allerdings auch einiges zu bieten: Können und Wollen. Auch in seiner neuen Position führte er wiederum viele persönliche Gespräche, legte seine Erwartungen aus, vermittelte seine Werte und peilte neue Ziele an. In diesem Job ging es um physische Neuintegrationen von Mandanten, um Kundengespräche, ums Beschreiben und Dokumentieren von Prozessen. Hier war Jorge hautnah dran, spürte den Puls von Kunden, Team und Zahlen. Er teilte Ressourcen ein, nutzte Synergien, führte seine Teammitglieder, setzte Stärken bestmöglich ein, kümmerte sich um Ferienplanung und Stellvertretungen. Entsprechend lang waren die Arbeitstage. So ist es auch Jorges Atem.